Wir haben mit der Ackerdemie zusammen das erste Gemüse gepflanzt und die ersten Samen gesät. Schon machen sich klangvolle Namen auf dem Acker breit: Frühlingszwiebel, Gemüsezwiebel, Möhre, Schwarzwurzel, Radieschen, Zuckererbse, Kartoffeln, Bete, Kohlrabi, Mangold und Palmkohl.
Die Pflanzen sind noch klein, manche sind sogar noch unter der Erde oder sie sind noch Samen. Aber sie sind doch da. Wir pflegen sie, gießen aber nicht zu viel. Sie sollen tiefe Wurzeln bilden, dass sie sich gut selbst versorgen können. Die Pflanzen, die jetzt schon auf den Acker dürfen, sind nicht so empfindlich. Vielleicht müssen sie ja noch einen späten Frost überstehen!
Vier weitere Beete haben wir für die 2. Pflanzung im Mai vorbereitet. Wir haben eine richtig dicke Schicht Mulch aufgebracht. Das sind alte Blätter, Rasenschnitt, vertrocknete Pflanzenreste und ein wenig gehäckseltes Holz. Es sind die Beete für die Pflanzen, die erst später ausgepflanzt werden dürfen. Sie brauchen ein warmes Beet, sehr viele Nährstoffe und feuchten, lockeren Boden. Dafür ist das Mulchbeet wunderbar. Es trocknet nie aus und speichert gut die Wärme. Hier leben auch viele Kleinstlebewesen und Regenwürmer, die den Boden verbessern.
So werden sich Zuckermais, Gurken, Kürbis, Tomate und Zucchini bestimmt wohl auf unserem Acker fühlen!