Tag des Schulgeländes 2025 – kunterbunt, lehrreich und vielfältig!

Erntedankfest

Wir haben zum ersten Mal den “Tag des Schulgeländes“ mit dem „Erntedankfest“ verbunden. Es war ein bunter Tag mit viel Zeit draußen und verschiedensten Aktivitäten aller Klassen für alle Sinne!

Am Ende gab es einen tollen Abschluss mit gemeinsamem Singen, Aufhängen von selbstgeschriebenen Dankkarten, einer Rede, selbst gekochtem Essen mit Gemüse vom Schulacker und Äpfeln von unserer Obstwiese.

Große Ernte

Die Ackerklassen des Jahrgangs 3 haben für diesen Tag das reife Gemüse unseres Schulackers geerntet.

Dabei ist einiges zusammengekommen: Kartoffeln, Zucchini, Schmorgurke, Kohlrabi, Mangold, rote Bete, Karotten, Zwiebel, Knollensellerie, Bohnen, Porree, Mais und Palmkohl.

Daraus sollte ein Essen für die ganze Schule gekocht werden.

Weil wir an der Schule sehr viele Kinder sind, haben wir etwas dazu gekauft. Aber nur von den gleichen Gemüsesorten – Ehrensache!

Kochen

Das Zubereiten und Kochen war eine Aktion für sich. Aber wir haben gemerkt, dass der Spruch „viele Köche verderben den Brei“, gar nicht stimmt. Wir konnten es nur mit so vielen Köchinnen und Köchen schaffen!

Viele Kinder haben nach dem Rezept gefragt: Das Essen heißt „Schnüsch“ und bedeutet „quer durch den Garten“. Man nimmt möglichst alles, das im Garten gerade reif ist. Deshalb ist es immer eine Überraschung, weil es jedes Mal etwas anders schmecken kann.

Aber eine geheime Zutat hatten wir: Selbst gepflanzt, gegossen, gejätet, geerntet und mit Liebe zubereitet schmeckt es einfach am besten!

Apfelernte

Am großen Tag haben die Kinder der 4. Klassen mit Erntestäben die Äpfel gepflückt. Zusätzlich hatten wir Fallobst, das wir in den Wochen vorher aufgesammelt und sortiert haben. Beim großen Essen auf dem Schulhof waren die Schuläpfel der leckere Nachtisch.

Experiment „Wiesenmahd mit der Bastelschere“

Kinder können ein kleines Wiesenstück so gut „mähen“, wie es sonst Schafe machen: Sie sind leicht, haben kleine Füße, schneiden mal so, mal so und lassen auch etwas stehen. So bleiben wilde Pflanzen geschont und Insekten haben Zeit zum Verstecken. Experiment geglückt – Wildwiese lebt!